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Ziegen | Hühner | Bäume

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für mehr Biodiversität in der Natur

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Toggenburger-Ziegen

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Wir engagieren uns für dieses um die Biodiversität in der Natur zu erhalten.

Trockenwiesen und Weiden sind artenreiche Biotope, die in den letzten 100 Jahren um rund 95 Prozent zurückgegangen sind. Grund dafür ist, dass sich die Nutzung durch regelmässiges Mähen und Beweiden finanziell nicht mehr lohnt. Um das Verschwinden dieser ökologisch wertvollen Lebensräume zu vermeiden, engagieren wir uns in unserem Ziegenstall (genannt „im Stall“).

 

Das Projekt ermöglicht uns mit den Ziegen dabei Muttertiere, Neugeburten und dem Ziegenbock dieses Weideland und dabei verbuschte Fläche, Trockenstandorte von Büschen, Jungbäumen, Altgras und Laub zu befreien um für seltene, licht- und wärmeliebende Pflanzenarten Platz zu schaffen.
Unterstützt wird das Projekt nicht durch die Schaffung eines Absatzkanals für das Fleisch der Ziegen.
Wir machen dies in unserer Freizeit so zu sagen als Hobby.

 

Unsere Ziegen werden selbstverständlich nicht geschlachtet.

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Liebe Heidi-Romantik mit Ziegen?

Auch wenn das Leben mit einer Ziege für den Halter eher einen Hauch von Abenteuer als von Heidi-Romantik hat, eignet sich die Ziege sehr gut als Gesellschaftstier. Ziegen sind den Pferden im Verhalten sehr ähnlich, spielen und rennen gerne. Doch aufgepasst: Ziegen sind sehr intelligente Tiere, die nicht nur alles auffressen, sondern auch wahre Ausbruchskönige sein können. Um Ärger mit der Umgebung und Nachbarn zu vermeiden, sollten deshalb Stallungen und Weiden entsprechend gesichert sein.

 

 

Deshalb brauchen wir Partner als Gönner oder als Paten.

Postkonto
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Postkonto; Rohner Peter | 5223 Riniken | IBAN: CH19 0900 0000 5009 6212 4 | Konto 50-96212-4

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Ernährung von Ziegen

Schon im Märchen verrät die Ziege ihre Vorlieben: „Ich bin so satt, ich mag kein Blatt!". Tatsächlich sind Ziegen Feinschmecker, sofern es das Angebot erlaubt - wenn nicht, fressen sie im Notfall sogar Papier!

Vor allem diese frischgesetzten Bäume wären im wenigen Minuten weggefressen darum müssen diese eingezäunt und von der Weide abgetrennt werden.

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Der vielseitige Wiederkäuermagen

Wie Rinder und Schafe gehören auch die Ziegen zu den Wiederkäuern, das heisst sie verfügen über ein mehrmagen Verdauungssystem, das selbst kärglichste Nahrung äusserst effektiv verwerten kann. Mithilfe von Mikroorganismen wird das rohfaserhaltige Futter, das zuvor mit der sehr beweglichen Oberlippe und den unteren Schneidezähnen (im Oberkiefer gibt es nur eine harte Gaumenplatte, Schneidezähne fehlen hier) abgezupft und zerkaut wurde, im Pansen aufgeschlüsselt und zerkleinert. Dann wandert es über den Netzmagen und die Speiseröhre zurück ins Maul, wo das Wiederkäuen einsetzt. Der so zerkleinerte und eingespeichelte Nahrungsbrei gelangt nun über die Schlundrinne in der Speiseröhre direkt in den Blättermagen und weiter in den Labmagen, wo die eigentliche Verdauung einsetzt. Die zahlreichen Mikroorganismen aus dem Pansen werden hier ebenfalls verdaut und bilden so eine wichtige Eiweissquelle.

 

 

Grobfutter

Unerlässlich für eine ungestörte Pansenfunktion ist ein hoher Anteil an Grobfutter in der Futterration. Im Frühjahr und Sommer reicht in der Regel der Weidebewuchs völlig aus. Ziegen und Schafe können auch gut zusammen gehalten werden, da die Ziegen eher längere, schon etwas verholzte Pflanzenteile bevorzugen, während Schafe lieber das saftige, kürzere Grünfutter fressen. Auch Blätter von Büschen und Bäumen, kleine Zweige und Rinde gehören zum Nahrungsspektrum einer Ziege. Wenn sie die Möglichkeit hat, nimmt sie aber auch gerne das Geranien Beet der Nachbarn oder gar das frisch gewaschene Betttuch an der Wäscheleine. So genügsam Ziegen auch in Notzeiten sind, so naschhaft und wählerisch können sie bei reichhaltigem Angebot sein, denn sie mögen es, Neues auszuprobieren.

 

 

Winternahrung

Im Winter bildet Heu die Hauptnahrungsgrundlage, bereichert durch Silage, frisch geschnittene Zweige und, je nach Bedarf, Kraftfuttergaben in Form von Getreide, Melasseschnitzel oder Ölsaatschrot. Auch Obst in kleineren Mengen, Rüben, Karotten, nicht gekeimte Kartoffeln oder ab und zu trockenes Brot werden als Leckerei gerne angenommen. Der Kraftfutteranteil muss dem tatsächlichen Bedarf angepasst sein, da die Ziegen sonst schnell verfetten.

 

 

Trächtigkeit

Geissen im letzten Trächtigkeitsdrittel können langsam an Kraftfutter gewöhnt werden, welches sie in der Laktationsperiode, vor allem in den ersten zwei Monaten in grösserer Menge benötigen. Bis zu eineinhalb Kilogramm Kraftfutter pro Tag können dann für eine Mutterziege notwendig sein. Unmittelbar nach der Lammung ist es sogar oft so, dass die Geiss ihren stark erhöhten Bedarf selbst mit maximaler Futteraufnahme zunächst nicht ausreichend decken kann und in dieser Zeit an Gewicht verliert (mehrere Kilogramm sind möglich). Nach etwa sechs Wochen ist dann aber das Gleichgewicht wiederhergestellt und die Ziege erreicht wieder ihr normales Gewicht.

Genau wie bei Schafen dauert die Trächtigkeit bei der Ziege 150 Tage. Eine männliche Ziege heisst Geiss-Bock, wird er kastriert, nennt man ihn Mönch. Die weibliche Ziege heisst Geiss oder Zicke, das Ziegenlamm nennt man Zicklein oder auch Kitz.

 

 

Mineralstoffe

Minerallecksteine für Schafe und Ziegen oder entsprechende Futterbeimischungen sind ebenfalls notwendig, um den Bedarf an Mineralstoffen und Spurenelementen ausreichend zu decken.

Wasserversorgung

Der Wasserbedarf einer erwachsenen Ziege schwankt je nach Leistung und Tagestemperatur zwischen etwa 1 und 5 Litern pro Tag. Es muss also ständig frisches, sauberes Trinkwasser zur Verfügung stehen.

 

Fütterungsfehler

Die häufigsten Fütterungsfehler bei der Haltung von Ziegen und ihre möglichen Folgen sind:

Plötzlicher Futterwechsel kann zu Verdauungsstörungen und Leistungsrückgang führen.

Zu geringer Raufutteranteil kann Verdauungsstörungen und gestörte Pansentätigkeit hervorrufen.

Mineralstoffmangel kann Knochenschädigungen, Hornschäden, Milchfieber und Leistungsabfall zur Folge haben.

Zu hoher Kraftfutteranteil kann Folge-Verfettung hervorrufen.

Verdorbenes oder vergiftetes Futter kann zu Verdauungsstörungen führen, ernsthaften Erkrankungen oder sogar bis zum Tod.

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Bündner Gämsfarbige Gebirgsziege

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Diese beiden wurden im April 2020 gekauft (3 Monate alt)

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Schweizerhuhn

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Kräftig, robust, bescheiden und stolz:

Das Schweizerhuhn ist so, wie sich die Eidgenossen gerne selber sehen. Mit dem kräftig roten Kamm und dem schneeweissen Gefieder kommt es sogar in den Nationalfarben daher.

 

Die Hennen legen Eier, die Hähne werden gemästet. Das tönt gut, NEIN
Auch die Hühner werden bei uns nicht geschlachtet.

10 Schweizer Hühner helfen auch noch mit die Landschaft zu pflegen und legen tatsächlich auch noch Eier.

Bodenständiges Huhn mit ruhiger Wesensart

Von weitem kann man die Schweizerhühner durchaus mit den modernen, weissen Leistungs-Legehennen verwechseln. Aber schon der zweite Blick macht klar, dass es sich um eine spezielle Rasse handelt. Denn sie besitzen keinen gezackten Stehkamm, wie man ihn von vielen anderen Rassen her kennt, sondern einen dunkelroten, geperlten Rosenkamm, der nach hinten dornartig ausläuft. Dazu kommt ihr gedrungener, schwerer Körperbau mit dem geraden Rücken.

Die Erscheinung passt gut zum Wesen dieser ruhigen und zutraulichen Hühner. Die Tiere fliegen weder gut noch besonders gerne. Schweizerhühner sind langlebige und robuste Tiere, die auch frostige Nächte gut überstehen. Der kompakte Rosenkamm ist frostsicher, er hat aber neben seiner Kältetoleranz noch eine ganz andere Funktion: Ein grosser und kräftig durchbluteter Kamm zeigt an, dass sein Träger gesund und widerstandsfähig ist und macht damit Werbung in eigener Sache.

 

Warum gibt es weisse und braune Hühnereier

Ein Ei gleicht dem anderen? Nicht ganz! Es kursieren viele Gerüchte, weshalb Hühner verschiedenfarbige Eier legen. Wir verraten Ihnen, welche Theorie stimmt.

Legen weisse Hühner weisse Eier und braune Hühner braune Eier?

Im Volksmund hält sich hartnäckig das Gerücht, die Farbe der Eierschale hinge mit der Farbe des Gefieders zusammen. Das ist jedoch falsch. Wenn man den Test macht, wird man feststellen: Auch weisse Hühner legen braune Eier und braune Hühner legen weisse Eier.

 

Hängt die Eierschalenfarbe mit der Ernährung zusammen?

Die Ernährung eines Huhns hat Einfluss auf die Farbe des Eidotters. Diese lässt sich tatsächlich beeinflussen, indem dem Hühnerfutter beispielsweise Mais oder Paprika beigemischt wird, um dem Dotter eine intensivere Farbe zu verleihen. Je nach Kultur ist eher die gelbe oder die orangene Dotterfarbe nachgefragt. Mit der Farbe der Eierschale hat die Ernährungsweise jedoch nichts zu tun.

 

Die Eierschalenfarbe ist genetisch bestimmt

Forscher haben nachgewiesen, dass die Eierschalenfärbung genetisch bedingt und von der einzelnen Hühnerrasse abhängig ist. Die Farbe der Eierschale hängt mit der Schalendrüse im Legedarm des Huhns zusammen. Diese produziert Pigmente aus dem roten Blutfarbstoff Hämoglobin.

Ähnlich wie bei der Verfärbung eines blauen Flecks, der erst blau, dann grün, dann gelb wird und schliesslich ganz verschwindet, verläuft auch der Abbauweg des Hämoglobins im Legedarm des Huhnes. Diese roten Pigmente lagern sich gemeinsam mit gelben Pigmenten des Gallenfarbstoffs während des Abbauprozesses auf der Kalkschale des Hühnereis ab.

Vermischen sich nun die roten und gelben Farbpigmente, entsteht die braune Färbung der Schale. Bei Eiern von Hühnerrassen, denen diese Farbstoffe fehlen oder weniger konzentriert auftreten, bleiben die Schalen hingegen weiss.

Kann man Hühnern trotzdem ansehen, welche Eier sie legen werden?

Tatsächlich gibt es einen kleinen Punkt am Körper eines Huhns, der auf die Eierschalenfarbe schliessen lässt. Dazu muss man jedoch ganz genau hinschauen: Hinter dem Ohrläppchen eines Huhns liegt versteckt die sogenannte Ohrscheibe. Ist diese weiss, legt das Huhn weisse Eier. Eine rote Ohrscheibe ist hingegen ein Zeichen für braune Eier. Diese Faustregel trifft fast immer zu. Doch auch hier gibt es Ausnahmen - bei dem "Marokkaner Huhn" zum Beispiel.

 

Hühner Eierfarbe – Bunte Eier: Welche Farben gibt es?

Wenn Sie bislang dachten, dass Hühner nur braune oder weiße Eier legen, haben Sie weit gefehlt. Es gibt zahlreiche weitere Eierfarben.

Hühner Eierfarbe

Neben weissen und braunen Eiern gibt es auch Hühnerrassen, die grüne, rosa oder blaue Eier legen. Allerdings spricht man da von Pastell-Farbtönen. Sicher gibt es keine Hühnerrasse, die knallrote, giftgrüne oder marinblaue Eier legt.

 

Sind braune Eier tatsächlich gesünder?

Da die meisten Bio-Eier in den Supermärkten eine braune Färbung besitzen, bringen viele mit braunen Eierschalen automatisch auch ein gesünderes Ei in Verbindung. Das ist jedoch ein Irrglaube, denn die Konzentration von Mineralstoffen und Vitaminen haben nichts mit der Eierschalenfarbe zu tun.

Achten Sie beim nächsten Eierkauf also auf die Printnummer auf der Schale - die gibt mehr Aufschluss als die Eierschalenfarbe!

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Bäume

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Die Bäume sind teilweise im 2019 gepflanzt worden und werden von uns gepflegt und kultiviert. Sie beobachten wie die Apfelbäume heranwachsen und ab 2022 können Sie die ersten Äpfel ernten. Wenn das Wetter mitspielt, haben die Bäume einen schönen Ertrag.

Im gesamten Raum bilden Streuobstbäume als Solitärbäume oder in Gruppen markante Landschaftsbilder. Sie sind als Lebensräume für viele Tierarten unverzichtbarer Bestandteil eines vielfältigen Ökosystems und darüber hinaus wertvolles Kulturgut, das es zu erhalten gilt.

Nicht zu vergessen dass diese den Tieren den benötigten Schatten spenden.

 

Was bietet Ihnen ein Obstbaum?

Sie können eine Beziehung zu einem Stück Natur bekommen. Beobachten Sie mit Ihren Kindern den Jahreszyklus eines Baumes, den kahlen Ruhezustand im Winter, die Blüte im Frühjahr, das Reifen der Früchte im Sommer und das bunte Obst im Herbst. Finden Sie Abstand zum Alltagsstress beim beobachten der Bäume, dem Schneiden im Spätwinter und der Ernte im Herbst. Machen Sie die Ernte zu einem Familienausflug. Geniessen Sie es, einen ungespritzten Apfel zu schmecken und den frisch gepressten Saft zu geniessen. Geben Sie Ihren Kindern die Möglichkeit, die Obstwiese zu entdecken.

Warum pflegen wir Streuobstwiesen?

Der Ziegenstall möchte hiermit zur Erhaltung der Streuobstwiesen in der Region beitragen. Nur wenn Obstbäume regelmässig geschnitten werden, können die Bäume langfristig erhalten werden. Denn nicht gepflegte Bäume brechen bei starkem Fruchtbehang häufig auseinander und sterben vorzeitig ab. Die Pflege kann jedoch nur dann realisiert werden, wenn die Bäume und das Obst sinnvoll genutzt werden.

 

Streuobstwiesen sind wertvoll!

Streuobstwiesen sind ein wertvoller Bestandteil unserer Kulturlandschaft und Lebensraum einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen. Sie können dies bieten, da sie reich strukturiert sind und nur extensiv bewirtschaftet werden. Sie werden nicht gedüngt und nicht mit Pestiziden behandelt. Daher wachsen dort viele Pflanzen, die auf intensiv genutzten Wiesen nicht mehr vorkommen.

 

Streuobstwiesen bieten vielen Vogelarten Nahrung und Nistmöglichkeiten. Unsere Bäume haben oft Höhlen und Astlöcher, die von Vögeln und Federmäusen gern als Nistplatz und Unterschlupf genutzt werden.
Zu den Charakterarten von Streuobstwiesen gehören beispielsweise Steinkauz, Wendehals, Grünspecht und Gartenrotschwanz. Dies sind Arten, die nur noch selten vorkommen und sonst kaum einen Lebensraum finden.

Obstsorten unterstützen!

Wir leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung unserer Kulturlandschaft, wir retten auch alte und seltene Obstsorten, die vom Aussterben bedroht sind.

Postkonto
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Postkonto; Rohner Peter | 5223 Riniken | IBAN: CH19 0900 0000 5009 6212 4 | Konto 50-96212-4

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